Dass sich immer mehr Paare gegen Kinder entscheiden, sei es aus finanziellen oder anderen Gründen, stellt für den Staat ein großes Problem dar. Denn Kinder sind der Wirtschaftsmotor der Zukunft. Schon jetzt machen sich durch den demografischen Wandel erste Probleme wie der Fachkräftemangel oder Schwierigkeiten im Rentensystem bemerkbar – Tendenz weiter steigend. Die einfachste Lösung wäre es, wieder ein Bevölkerungswachstum zu haben und deshalb ist der Staat bereit, junge Familien finanziell zu unterstützen. Das gilt auch bei Baufinanzierungen: Sie erleichtern es jungen Paaren mit Kind(ern), sich eine eigene Immobilie zu kaufen oder diese zu bauen. Das bringt noch weitere Vorteile mit sich:
- Schaffung von neuem Wohnraum, von dem auch andere Personen profitieren, indem beispielsweise die frühere Wohnung frei wird oder die Eltern nach Auszug ihrer Kinder einen Teil des Hauses vermieten.
- Entlastung der Arbeitsmärkte durch neue Nachwuchskräfte auf dem Arbeitsmarkt.
- Mehr Stabilität und Entlastung für junge Familien, auch über die Anfangszeit hinaus. Stichwort: Altersvorsorge.
- Entlastung der Rentenkasse, indem jüngere Bevölkerungsgruppen frühzeitig beim Vermögensaufbau unterstützt werden.
- Schaffung von Arbeitsplätzen, insbesondere in der Immobilien- sowie Baubranche und damit zusammenhängenden Sektoren (Mobiliar, Handwerk, u. v. m.).
- Förderung der Nachhaltigkeit und Verbesserung der Klimabilanz, indem neue Gebäude direkt nach den aktuellen Anforderungen „grün“ gebaut werden.
Damit ist die Liste von Beispielen noch lange nicht zu Ende. Junge Familien mit Kindern durch Zuschüsse beim Hauskauf zu unterstützen, ist daher eine Win-Win-Situation für viele Beteiligte. Deshalb lohnt es sich für Familien mit Kindern, auf der Suche nach einer Baufinanzierung die eigenen Fördermöglichkeiten zu kennen und optimal zu nutzen. Dadurch lassen sich fünf- bis sechsstellige Beträge beim Hausbau oder -kauf sparen.