Weiterbildung finanzieren ohne Bildungskredit
Die Rechnung ist recht simpel: Je besser die eigenen Fachkenntnisse, desto höher das Gehalt und desto besser die Aufstiegschancen – und zwar nicht nur im eigenen Betrieb. Wer sich laufend weiterbildet und die aktuellen Entwicklungen im eigenen Fachbereich im Blick hat, verbessert die Perspektiven im eigenen Unternehmen und macht sich zugleich für andere Arbeitnehmer attraktiv.
Doch nicht nur Berufseinsteiger, die es häufig besonders eilig mit dem Vorankommen im Beruf haben, schrecken vor den Kosten zurück. Eine private Finanzierung kann sich mittel- und langfristig allerdings lohnen – zumal der Staat in vielen Fällen den „Weiterbildungshungrigen“ unter die Arme greift.
Weiterbildungsdarlehen mit staatlicher Förderung ergänzen
Bund und Länder haben für jede Zielgruppe eigene Fördertöpfe bereitgestellt. Während es für Arbeitssuchende zum Beispiel den kostenfreien Bildungsgutschein gibt, können Arbeitnehmer und Selbstständige die Bildungsprämie in Anspruch nehmen. Bei diesem einmaligen staatlichen Zuschuss gibt es bis zu 500 Euro für eine Weiterbildung. Wer einen größeren Karriereschritt plant, kann in einigen Fachbereichen auf ein Aufstiegsstipendium hoffen, bei dem bis zu 750 Euro monatlich möglich sind. Beratungsstellen von Bund und Ländern gibt es in jeder größeren Stadt. Ab einer gewissen Gehaltsstufe wird es allerdings schwierig, für einen der Fördertöpfe infrage zu kommen.
Wer eine Weiterbildung finanzieren will und eine staatliche Förderung genehmigt bekommen hat, muss in den meisten Fällen allerdings trotzdem gut rechnen, denn häufig reichen die staatlichen Zuschüsse nicht aus. Gerade bei Weiterbildungsmaßnahmen, die mehrere Wochen oder gar Monate dauern, kommen häufig Fahrt- und Übernachtungskosten zu den Kursgebühren.
Doch auch bei einem Eigenanteil sind die Kosten überschaubar. So bietet smava derzeit Deutschlands günstigen Online-Kredit. Mehr Details zu dem Sonderangebot finden Sie hier. Eine Investition, die sich bei einer erfolgreichen Weiterbildung durchaus lohnen kann. Hier geht’s zu Ihren persönlichen Weiterbildungskredit:
Wer einen guten Draht zum eigenen Chef hat, bekommt die Differenz zum staatlichen Zuschuss womöglich vom Arbeitgeber bezahlt – fragen kostet nichts, zumal viele Arbeitgeber Eigeninitiative zu schätzen wissen. Aber auch wer sich selbst um einen Kleinkredit kümmern muss und für keine der staatlichen Förderprogramme infrage kommt, kann sich vom Staat unterstützen lassen, denn Weiterbildungskredite sind steuerlich absetzbar. Der Fiskus erkennt z.B. die Gebühren für den Lehrgang, die Fahrtkosten, die Kosten für Verpflegung und Übernachtung am Lehrgangsort sowie die Ausgaben für Lehrmittel (Bücher, Lehr-Videos etc.) an.
Finanzierung: Weiterbildung zu erschwinglichen Konditionen
Wie auch bei anderen Krediten lohnt sich ein Vergleich der unterschiedlichen Kreditformen. Ein Kredit von einem privaten Geldgeber („Kredit von Privat“) kann hier ebenso sinnvoll sein wie ein klassischer Privatkredit von der Bank. Je nach Kreditsumme bieten die Kreditgeber unterschiedliche Konditionen an, die mit dem smava-Finanzierungsrechner ermittelt werden können – günstige Kredite sind also auch bei einer Weiterbildung problemlos möglich.
Wenn es um die staatlichen Fördertöpfe geht, sollte man allerdings wachsam sein, denn viele Förderprogramme sind zeitlich begrenzt und laufen nach ein paar Jahren aus. Wer sich rechtzeitig informiert, hat also bessere Chancen auf eine Förderung und kann diese ggf. mit einem Weiterbildungskredit ergänzen.