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Wohnmobilreisen 2015: Vor- und Nachteile

Die unendliche Freiheit, gepaart mit all den Dingen, die man zuhause so sehr schätzt – Wohnmobilreisen sind 2015 wieder im Kommen, und zwar bei Jung und Alt gleichermaßen.

Fast zeitgleich zum Trend der „Landflucht“, der neu entdeckten Liebe zu Natur und Gartenarbeit, zieht es auch die Urlauber ins Grüne, auf die Landstraßen mit ihren Alleen, auf die Campingplätze in Deutschland und dem benachbarten Ausland.

Die Rückkehr zu dieser scheinbar ur-deutschen Urlaubstradition hat mehrere Gründe.

 

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Urlaub mit dem Wohnmobil 2015: Umdenken bei Herstellern

Zum einen hat der Wohnmobil-Urlaub nicht mehr den miefigen Charme vergangener Tage. Die Wohnmobil-Hersteller stellen sich nach und nach auf die neue Zielgruppe ein; das Interieur geht deutlich weg vom vormals allgegenwärtigen Biedermeier-Stil, in dem sich höchsten noch die Großeltern-Generation wohl fühlt – wenn überhaupt.

Zum anderen beschränkt sich der Wohnmobil-Urlaub nicht mehr auf den reinen Aufenthalt auf dem Campingplatz, so wie es über viele Jahrzehnte der Fall war. Wer sich heute für diese Art des Reisens und Urlaubens entscheidet, sieht den Stellplatz häufig nur als Basis für Ausflüge in die Umgebung. Und auch aus dieser Perspektive gilt: Wohnmobilreisen haben nicht mehr den angestaubten Charme frühererTage. Die Urlauber haben erkannt, dass das Reisemobil viel zu bieten hat.

Moderne Designs und klare Linien prägen inzwischen die Angebotspaletten, was auch dringend nötig ist, um junge Familien, Paare und Singles für den Urlaub mit dem Wohnmobil zu begeistern. Die Hersteller haben verstanden – zum Wohle der Urlauber.

 


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Die Vorteile der Wohnmobilreisen

Gerade die Urlauber, die den Stellplatz als Basis für Ausflüge sehen, wissen zu schätzen, dass die vielen kleinen und großen Urlaubsutensilien ohne Extra-Aufwand verstaut werden können. Dieses gilt für Fahrräder, für schwere Fahrradtaschen oder auch für Fahrradanhänger (Stichwort: Fahrrad-Finanzierung), aber auch für Spielzeug, verschiedene Bad- und Pflegeutensilien (Sonnencremes!) sowie für eine größere Auswahl an Kleidung.

Kinder- und Hundespielzeug sind für viele Camper ebenfalls ein wichtiges Argument für ein Wohnmobil. Entsprechen weit oben auf der Liste mit den Vorteilen steht der Urlaub mit Kindern und Haustieren. (Es empfiehlt sich, vorab eine Wohnmobile-Urlaub-Checkliste zu erstellen.)

Wem die Vorzüge des Extra-Stauraums eher nicht so wichtig sind, schätzt die Flexibilität: ein kurzfristiger Start in den Urlaub, spontane Planänderungen unterwegs – oder einfach ganz ohne Urlaubsplanung losfahren. Im Gegensatz zur gemieteten Ferienwohnung oder zum Hotel haben die Reisenden mit einem Wohnmobil alle Freiheiten.

Die Nachteile vom Wohnmobil-Urlaub

Was hingegen ein echtes Argument gegen das Wohnmobil sein kann, ist die Anreise: Je nach Urlaubsziel kann der Weg durchaus beschwerlich sein, schließlich haben die Reisemobile auf Autobahnen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h (ab einem Gewicht von 3,5 Tonnen – Fahrzeuge mit weniger Gewicht haben keine Geschwindigkeitsbegrenzung). Wer hingegen innerhalb von Deutschland reist – oder schlichtweg viel Zeit und Geduld hat – wird ein gemächliches Reisetempo sicherlich verschmerzen können.

Entgegen der landläufigen Meinung ist zudem das Campen auf Parkplätzen in Deutschland nicht so ohne Weiteres erlaubt. Auf einem Rastplatz darf z.B. nur übernachtet werden, wenn der Platz nicht für Reisemobile gesperrt ist und die Pause nur dazu dient, wieder ausgeruht und sicher weiterzufahren. Als grober Maßstab gilt hier eine Verweildauer von 10 Stunden.

Sich mit dem Campingbus einfach an einen schönen Ort stellen und dort urlauben, ist also leider nicht erlaubt. Die Campingplätze in Deutschland und in den deutschen Nachbarländern bieten hier allerdings durchaus schöne Alternativen.

Tipp: Die Reisemobil-Mietpreise können mitunter recht happig sein: Entlasten Sie die Urlaubskasse beispielsweise mit einem Kleinkredit. Und vergessen Sie die Wohnmobil-Urlaub-Checkliste nicht.