Hochzeitstrends 2015: Deko, Kleider und Schmuck

Was eigentlich unheimlich viel Spaß machen sollte, kann auch ganz schön anstrengend sein: das Hochzeitskleid aussuchen, die Dekoration planen, sich für Eheringe entscheiden, ein individuelles, aber nicht zu teures Menü auswählen – den gesamten Stil der Hochzeit festlegen.

Allein das Brautkleid kann die Verlobte zur Verzweiflung bringen. Dabei ist es sicherlich nicht das Schlechteste, dass der künftige Bräutigam die Braut vorher nicht sehen darf – und somit kein Mitspracherecht hat. Die Entscheidung ist schließlich auch so schon schwer genug.

Bewahren Sie kühlen Kopf und werfen einen Blick auf die Hochzeitstrends 2015!


Tipp: Ob intime Hochzeit im Familienkreis oder großes Hochzeitsfest mit allen Freunden und Bekannten: Sorgen Sie für Planungssicherheit und kümmern sich rechtzeitig um die Finanzierung!


Die aktuellen Hochzeitstrends 2015: Deko, Kleider und Schmuck

Die Braut

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Foto: pavel_ivanov / fotolia.com

Bei den Farben der Brautkleider geht der Trend schon seit Längerem weg vom klassischen Weiß. Nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch, da Weiß als Symbol der Unberührtheit immer weniger eine Rolle spielt.

Gab es in den vergangenen Jahren noch kleine Farbtupfer auf den weißen Brautkleidern, meist in Details wie Bändern oder Blümchen, hat sich Farbe mittlerweile in den Vordergrund gespielt. Neben zarten und kräftigen Rosa-Tönen spielt Crème dieses Jahr eine Rolle. Diese meist noch recht warmen Töne lassen sich wunderbar mit Rosa-farbigen und roten Accessoires verbinden – etwas, was vielen Bräuten nach wie vor wichtig ist.

Naturfarben wie Hellbraun und Grün verschwinden nach einem kurzen Hoch in den letzten Jahren zwar wieder weitestgehend aus dem Blickfeld der Hochzeitstrends 2015, sind aber dennoch hin und wieder zu finden.

Beim Schnitt der Brautkleider geht der Trend ganz klar in Richtung weibliche Rundungen – und zwar auf eine offene und ehrliche Art und Weise. Die „Magermodell-Figur“ ist out; Problemzonen werden nicht mehr radikal versteckt, sondern durch Hervorhebung von Oberweite und Gesäß in den Hintergrund gedrängt. Die figurbetonte, streng nach unten abfallende Kleid-Linie wird abgelöst von partiell weiten Schnitten und Stoffen im unteren Bereich, mitunter mit schmal geschnittener Taille. Von oben nach unten geht es also: voluminös, schmal, voluminös.

Bei den Materialien bleibt der „Evergreen“ Spitze weiter vorne dabei, sowohl bei den Kleidern, als auch bei Haarschmuck und Handschuhen, die bei den Bräuten ein kleines Revival erleben. Schlichte Stoffe mit entsprechenden Schnitten rücken etwas in den Hintergrund.

Der Bräutigam

Farblich sind die Bräutigame ihren Bräuten voraus; das klassische Schwarz hat es schon länger schwer, sich gegenüber kräftigen und dennoch eleganten Farben zu behaupten.

Besonders Blau in vielen Variationen, von hell bis dunkel, von ungemustert über dezent kariert bis hin zu harten Hell-Dunkel-Abstufungen liegen im Trend.

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Lag in den letzten Jahren das Augenmerk verstärkt auf tendenziell eher lässigen Zweiteilern, liegen die eleganteren Dreiteiler in der Hochzeitssaison 2015 stärker im Trend. Verspielte Accessoires wie knallrote Einstecktücher oder Krawatten – gerne auch mit kleinen persönlichen Symbolen oder Initialen bestickt – geben dem Outfit eine besondere Note.

Bei den Hemden ist das klassische Weiß ebenfalls nicht mehr angesagt. Hier bestimmen helle Farbtöne die Basis und bilden einen wohligen Kontrast zu den farbenstarken Anzügen. Manschettenknöpfe bleiben für viele Bräutigame auch 2015 ein Pflicht-Accessoire, ebenso wie die Ansteckblume im Knopfloch.


Tipp: An welcher Stelle Ihrer Hochzeit Sie die Kosten auch niedrig halten wollen: Tun Sie es nicht bei den Hochzeitskleidern, denn diese werden auf jedem der Hochzeitsfotos eine zentrale Rolle spielen.

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Der Schmuck

Gerade bei den Bräuten wird die Farbe des Schmucks von der Kleidung beeinflusst. Entsprechend gehört Roségold zu den großen Hochzeitstrends 2015. Gold ist hier farblich nicht weit weg und ist weiterhin stark vertreten. Silber tritt in diesem Jahr stärker in den Hintergrund – zumindest bei den Bräuten.

Bei den Bräutigamen kommt es darauf an, ob der Anzug eher hell oder dunkel gehalten ist. Bei dunkleren Tönen kann das vergleichsweise helle Silber durchaus vermehrt zum Tragen kommen, besonders bei den Manschettenknöpfen.

Die Location

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Wie schon seit Jahren ist auch in dieser Hochzeitssaison Individualität ganz wichtig. Vintage- und andere Motto-Hochzeiten liegen nach wie vor im Trend, werden mittlerweile zudem gerne miteinander vermischt, was sich bei der Wahl der Location widerspiegelt.

Ländliche Locations wie zum Beispiel klassische Wirtshäuser abseits der Großstadt oder umgebaute Scheunen eignen sich hervorragend, um nicht nur dem weiterhin bestehenden Trend zum Urigen zu frönen, sondern auch, um zum Beispiel den Vintage-Stil einfließen zu lassen. Motto-Hochzeiten, die beispielsweise in Richtung 1930er Jahre oder Western gehen, lassen sich mit dem Landleben-Syle gut verbinden. Gerade die Empfänge werden immer häufiger in Privatgärten oder sogar auf eine hergerichtete Wiese verlegt – und zwar nicht nur aus Kostengründen. Die allgemeine Landlust ist auch bei den Heiratswilligen zu spüren.

Hochzeit: Trends 2015 mit Akzent auf Liebe zum Detail

Bei Kleidern, Schmuck, Dekoration und natürlich auch der Location-Wahl wird viel Wert auf die vielen kleinen Extras gelegt. So werden neben den Einladungskarten eigene „Save-the-date“-Karten verschickt, um an den Termin zu erinnern – natürlich mit eigenem Design. So wird zum Sektempfang zu einer ganz ausgefallen Location geladen, die ebenfalls liebevoll und kreativ hergerichtet ist. Gereicht werden raffinierte kleine Häppchen, bei denen es mehr auf die kreative Auswahl als auf den Wert ankommt.

Bei der Suche nach Exklusivität geht es weniger um die Rückkehr zu Pomp und Glanz, sondern vielmehr um eine liebevolle und detailreiche Ausgestaltung der Details. Viele kleine Akzente anstatt des großen Knalls – die Hochzeit-Trends 2015 belasten zwar nicht das Hochzeitsbudget über die Maßen, stellen allerdings durchaus ein paar Extra-Anforderungen an Planung und Umsetzung dar.