Das ist zu beachten
Finanzierungen für die Sanierung von Gebäuden sollten genau auf den vorliegenden Einzelfall abgestimmt sein. Hierbei fließen vorhandene Eigenmittel ebenso in die Finanzplanung ein, wie auch mögliche Förderungen durch staatliche Stellen oder Gemeinden. Wichtig ist stets ein Puffer innerhalb der Finanzierung, um unvorhergesehene Kosten während der Sanierung auffangen zu können. Nicht selten treten versteckte Baumängel zutage oder bestimmte Maßnahmen werden teurer.
So sollte das Angebot aussehen
Ein Kreditangebot sollte alle für die Finanzierung ausschlaggebenden Punkte enthalten. Durch Förderungen ausgelöste Finanzierungsvorteile, wie etwa eine tilgungsfreie Anlaufzeit oder ein Tilgungszuschuss, sollten hier ebenso Beachtung finden wie weitere Punkte. Dazu gehören etwa der effektive Jahreszins, der festgelegte Sollzins, die jeweilige Kreditsumme, die vorgesehene Laufzeit, eine mögliche Sollzinsbindung oder etwaige Möglichkeiten für Sondertilgungen.
Diese Fördermöglichkeiten gibt es bei der Sanierung
Der Staat und auch andere Stellen wie etwa Gemeinden fördern oftmals die Sanierung älterer Gebäude. Förderungen und staatliche Förderprogramme sind dabei einem ständigen Wandel unterworfen. Einige Förderungen werden über Jahre fortgeführt, andere enden, sobald die vorgesehenen Fördertöpfe erschöpft sind. Die Internetangebote des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), bieten einen schnellen Überblick. Auch Sanierungsplaner und Berater kennen die aktuellen Fördermöglichkeiten.