Neben dem reinen Kaufpreis für die Wohnung fallen beim Immobilienerwerb noch weitere Kosten an. Zu den sogenannten Kaufnebenkosten zählen die Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland zwischen 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises), eventuelle Maklergebühren (zwischen 3,57 und 7,14 Prozent für Käufer) sowie die Kosten für Notar und Grundbucheintrag (maximal 2 Prozent). Bei der Finanzierung einer Wohnung müssen diese Kosten berücksichtigt werden. Finanzieren können Sie diese zum Beispiel mit einem Ratenkredit zur freien Verwendung. Wie hoch die Kaufnebenkosten ausfallen können, zeigt unser Rechenbeispiel für eine 3-Zimmer-Wohnung in Berlin, die für 300.000 Euro verkauft werden soll:
- Grunderwerbsteuer: 6,5 Prozent = 19.500 Euro
- Maklergebühren: 7,14 Prozent = 21.420 Euro
- Kosten für Notar und Grundbucheintrag: 2,0 Prozent = 6.000 Euro
- Gesamtpreis inklusive Kaufnebenkosten: 346.920 Euro
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Hinweis
Bei der Finanzierung einer Wohnung lohnt sich der Vergleich verschiedener Kreditanbieter. Aufgrund der hohen Kreditsumme kann bereits ein halbes Prozent Unterschied bei der Verzinsung über den Gesamtzeitraum eine Differenz von 10.000 Euro und mehr ausmachen.