Ihre Bonität beschreibt Ihre finanzielle Zuverlässigkeit und ist entscheidend dafür, ob eine Umschuldung trotz negativer SCHUFA oder Inkassoverfahren möglich ist. Banken prüfen Ihre Gesamtsituation, um die Tragfähigkeit des Kredits zu bewerten. Eine Umschuldung kann gelingen, wenn:
- Weiche SCHUFA-Einträge vorliegen, z. B. erledigte Mahnungen oder verspätete Zahlungen.
- Inkassoforderungen teilweise beglichen sind.
- Sicherheiten wie ein zweiter Kreditnehmer mit guter Bonität oder ein Bürge vorhanden sind.
Schwieriger wird es bei harten SCHUFA-Merkmalen (z. B. titulierte Forderungen, Pfändungen) oder laufender Privatinsolvenz.
➔ Mehr zur Bonitätsprüfung bei der Umschuldung.


Schlechte Bonität ≠ keine Chance auf Umschuldung
Eine eingeschränkte Bonität erschwert zwar die Kreditvergabe, schließt sie jedoch nicht grundsätzlich aus. Entscheidend ist stets die Einzelfallprüfung: Einige Banken vergeben auch bei negativer SCHUFA Kredite – häufig unter der Voraussetzung höherer Zinsen und zusätzlicher Sicherheiten.
➔ Welchen Einfluss hat die Bonität auf meinen Kredit?