Studie: Junge Leute sparen gerne und regelmäßig

Die Deutschen gelten als Volk der Sparer – was sich nach dem Ergebnis einer Studie bereits in jungen Jahren bemerkbar macht. Gut die Hälfte der befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) gab an, regelmäßig zu sparen, ein Drittel immerhin sporadisch.

Der BdB befragt alle drei Jahre Personen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren zu verschiedenen Themen, unter anderem zu ihrem Finanzverhalten.

Mit Spaß bei der Sache

Die Beträge, die die Jugendlichen zurücklegen, sind durchaus beachtlich. Bei den 14- bis 17-Jährigen sind es monatlich durchschnittliche 36 Euro, bei den 21- bis 24-Jährigen immerhin schon 236 Euro. Dem gegenüber stehen Einkommen von 120 Euro (14- bis 17-Jährige), 462 Euro (18- bis 20-Jährige) bzw. 1165 Euro (21- bis 24-Jährige). Die Einnahmen stammen bei 44 Prozent in erster Linie von den Eltern.

Laut der Umfrage ist die Beschäftigung mit den Finanzen mitnichten eine unangenehme Pflicht: Fast zwei Drittel der Befragten gab an, sich mit Spaß um das eigene Geld zu kümmern.

Bei einem weiteren Fragen-Komplex der Umfrage ging es unter anderem um die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des eigenen Elternhauses. Hier bewerteten 71 Prozent die Lage als gut, 2 Prozent als schlecht. Die eigene ökonomische Situation bezeichneten 60 Prozent als gut und 4 Prozent als schlecht.

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