Hier finden Sie aktuelle & repräsentative Daten zum Kontostand der Volljährigen in Deutschland sowie zur aktuellen Entwicklung der Dispozinsen, des EZB-Leitzinses und des 3-Monats-Euribors.
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Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey befragt im Auftrag von smava mittels einer Online-Befragung fortlaufend mehr als 2.500 Personen ab 18 Jahren in Deutschland zum aktuellen Stand ihres Girokontos. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ für Personen in Deutschland ab 18 Jahren unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers (siehe untenstehende Ergebnisse).
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Ob ein Girokonto überzogen werden kann, entscheidet das jeweilige Kreditinstitut. Kreditinstitute unterscheiden zwei Arten der Kontoüberziehung:
Kreditinstitute stimmen einer Überziehung bis zu einer im Voraus vereinbarten Höhe zu.
Von geduldeter Überziehung spricht man in 2 Fällen. Im ersten Fall gestattet ein Kreditinstitut eine Kontoüberziehung, obwohl es keine vorherige Vereinbarung (Dispokredit) gibt. Im zweiten Fall wird die vereinbarte Höhe des Dispokredits überschritten. Das Kreditinstitut gestattet es also, weiter ins Minus zu gehen, als ursprünglich vereinbart.
Die Kontoüberziehung kostet in der Regel Geld. Es werden Dispozinsen und/oder Zinsen für die geduldete Überziehung fällig.
Die Höhe der Dispozinsen orientiert sich, je nach Kreditinstitut, üblicherweise am Hauptrefinanzierungszins (kurz: Leitzins) der Europäischen Zentralbank (EZB) oder am 3-Monats-Euribor.
Steigt der EZB-Leitzins und/oder der 3-Monats-Euribor, steigen üblicherweise zeitversetzt auch die Zinsen für Dispokredite.
Die Zinsen für die geduldete Überziehung sind in der Regel höher als die Dispozinsen. Steigt der Dispozins, steigt in der Regel auch der Zins für die geduldete Überziehung.
Quelle & Downlaod: EZB / Deutsche Bundesbank
Quelle & Download: EZB / Deutsche Bundesbank
Quelle & Downlaod: Stiftung Warentest
Dispokredit | Ratenkredit | |
Kreditbetrag | 2.500€ | 2.500€ |
Zinssatz | 12% | 8,5% |
Zinskosten | 304,17€ | 112,23€ |
Die Kontoüberziehung kostet im Schnitt rund 12 Prozent Zinsen. Sie ist also sehr teuer. Deshalb empfiehlt es sich, das Konto schnell auszugleichen oder auf einen deutlich günstigeren Ratenkredit umzuschulden.
Je länger für die Rückzahlung gebraucht wird und je höher der Betrag ist, desto eher lohnt sich eine Umschuldung auf einen Ratenkredit.
Der Dispozins liegt im Schnitt laut Stiftung Warentest bei rund 12 Prozent (Stand: 03/2024). Die geduldete Überziehung ist in der Regel noch teurer. Der Zins für neu vergebene Ratenkredite liegt laut Bundesbank im Bundesdurchschnitt bei rund 8 Prozent (Stand: 05/2024).
Wer sein Konto überzieht, muss selbst dafür sorgen, es wieder auszugleichen. Einen geregelten Rückzahlungsplan wie bei anderen Krediten gibt es nicht.
Die Zinsen für die Kontoüberziehung sind in der Regel variabel. Sie können fallen, aber auch steigen.