Beamtendarlehen zu günstigen Konditionen

Bei vielen Kreditgebern können Sie Ihr Beamtendarlehen vorzeitig tilgen. Unter Umständen entstehen dadurch allerdings zusätzliche Kosten. Denn der Bank entgehen durch eine solche Sondertilgung Zinseinnahmen. Um diesen Verlust auszugleichen, kann eine Vorfälligkeitsentschädigung erhoben werden. Bei den meisten Banken und Partnern mit denen wir kooperieren, sind Sondertilgungen kostenlos möglich. Um sicher zu gehen, sollten Sie allerdings schon bei Vertragsabschluss darauf achten, dass dies in Ihrem Kreditvertrag vermerkt ist.

Der Beamtenkredit ist unter anderem für klassische Beamte wie Lehrer, Richter oder Polizisten vorgesehen. Darüber hinaus kommt diese Finanzierung auch für Angestellte im Öffentlichen Dienst infrage, die einen Arbeitsvertrag auf Lebenszeit nachweisen können und daher nur schwer kündbar sind. Das erfüllen beispielsweise Verwaltungsbeamte in öffentlichen bzw. städtischen Behörden. Letztlich entscheidet der Kreditgeber je nach Einzelfall.

Ja. Denn unabhängig vom Berufsstatus wird jeder potenzielle Kreditnehmer einer Bonitätsprüfung unterzogen. Dazu sind Kreditgeber gesetzlich verpflichtet. Der Gesetzgeber sorgt somit gleichermaßen für den Schutz der Banken und Antragsteller. Denn wenn nur Kredite vergeben werden, die vom jeweiligen Kreditnehmer auch vertragsgemäß zurückgezahlt werden können, lassen sich Zahlungsausfälle vermeiden. Teil der Bonitätsprüfung ist die Abfrage der SCHUFA-Daten. Diese entfällt nur dann, wenn der Kreditgeber die Daten von einer anderen Auskunftei bezieht.

Wer unterschiedliche Angebote verschiedener Kreditgeber vergleicht, kann Kosten sparen. Bereits geringe Unterschiede beim Zinssatz können sich bei umfangreichen Beamtendarlehen mit hohem Kreditvolumen erheblich auswirken. Denn je geringer der effektive Jahreszins ausfällt, desto weniger müssen Sie für Ihren Kredit letztlich zahlen. Zudem variieren auch die allgemeinen Konditionen der Banken zum Teil deutlich.