Neben einem schriftlichen Darlehensvertrag ausgehend von einem Kreditinstitut, haben Sie auch die Möglichkeit ein Darlehen von einer Privatperson aufzunehmen. Auch, wenn dies zum Beispiel innerhalb des Familien- oder Freundeskreis geschieht, sollte in jedem Fall auch hier ein Darlehensvertrag aufgesetzt werden. So profitieren beide Parteien von einer Sicherheit und die Verpflichtungen sind deutlich festgelegt. Wie so ein privater Darlehensvertrag aufgesetzt werden kann, können Sie anhand verschiedener Muster und Beispiele im Internet einsehen. Prinzipiell ist der Darlehensvertrag von zwischen Privatpersonen ähnlich wie der zwischen Bank und Verbraucher aufgebaut.
Wer einen Darlehen von einer Privatperson aufnimmt, der sollte allerdings mit Risiken und Nachteilen gegenüber einem Darlehen von der Bank rechnen:
- die Aufnahme einer höheren Kreditsumme ist eher unwahrscheinlich
- größere Summen müssen oftmals auf mehrere Personen aufgeteilt werden
- Mögliche Szenarien, wie Zahlungsausfälle, werden oftmals nicht berücksichtigt
- Nicht zweckgebundene Privatdarlehen können zu einer Schuldenbelastung führen
- Finanzierungen innerhalb des privaten Umfelds können zu Streitigkeiten und Schuldgefühlen führen
- Sicherheitsleistungen sind oftmals nicht notwendig, was eine zusätzliche Unsicherheit für den Kreditgeber schafft