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Was kann der Dachbodenausbau kosten?Dachboden ausbauen Kosten.

Wie hoch sind beim Dachbodenausbau die Kosten?

Mit Dämmung oder ohne? Kleines oder großes Fenster – oder keine? Soll es einen Wasseranschluss oder ein ganzes Bad geben? Die Kosten für den Dachbodenausbau pauschal zu beziffern, ist nicht möglich, da zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Um aber dennoch abschätzen zu können, was auf Sie zukommen kann, zeigen wir im Folgenden die wichtigsten Kostenfaktoren auf.

Vor dem Dachbodenausbau sollte eine Kosten-Kalkulation vorgenommen werden

Um den groben finanziellen Aufwand abschätzen zu können, gilt es den Material- und Arbeitszeitbedarf für den Dachbodenausbau zumindest grob zu ermitteln. Zudem sollten Sie sich überlegen, für welche Arbeiten ein Unternehmen beauftragt werden soll & ob Sie einen Privatkredit für die Finanzierung Ihres Vorhabens benötigen.

Wärmedämmung und Fenster

Bei vielen Dachböden wird zunächst eine Wärmedämmung benötigt, die einen Aufenthalt zu allen Jahreszeiten ermöglicht. Um den aktuellen Bestimmungen zu entsprechen, fallen Materialkosten von etwa 100 bis 150 Euro pro Quadratmeter Dachfläche an. Wer eine Firma beauftragt, muss die Arbeitsstunden einrechnen. Der Fenstereinbau ist oft ebenfalls nötig und verursacht Materialkosten von etwa 300 Euro für kleinere Fenster bis hin zu ca. 2.000 bis 3.000 Euro für große isoliertes Fenster.

Heizung und Licht

Heizkörper sind mit etwa 50 bis 150 Euro zwar deutlich günstiger als z. B. Fenster, müssen allerdings auch mit entsprechenden Rohrleitungen versehen werden. Hier können Sie je nach Material und Anbieter mit etwa 200 bis 500 Euro zusätzlich rechnen. Für den Elektriker, der Steckdosen und Lichtschalter anbringt und mit entsprechenden Leitungen versieht, können Sie etwa 150 bis 250 Euro einplanen. Lassen Sie sich idealerweise immer einen Kostenvoranschlag geben.

Trittschalldämmung

Wer seinen Dachboden ausbaut sollte bedenken, dass Schritte grundsätzlich Schalwellen übertragen. Damit Sie nicht jeden Schritt, der oben auf dem Dachboden gegangen wird, in den unteren Etagen hören, muss eine sogenannte Trittschalldämmung installiert werden. Sie wird unter Bodenbelägen wie z. B. Laminat verlegt. Entweder als Platten oder als Rollenware wird das Dämmmaterial verlegt. Ein positiver Nebeneffekt der Trittschalldämmung: geringfügige Unebenheiten im Boden können ausgeglichen werden. Zudem bietet das Material eine leichte Federung, wodurch ein angenehmeres Gehen möglich ist.

Treppe und Fluchtweg

Wer die zuvor ungenutzte Dachfläche durch einen Dachbodenausbau in neuen Wohnraum umwandelt, muss oft den Zugangsbereich neugestalten. Eine einfache Treppe kostet etwa zwischen 100 und 200 Euro. Dekor-Innentüren sind in Baumärkten ab etwa 30 Euro erhältlich. Wichtig: Wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen können die Kosten zusätzlich steigen, wenn durch den Ausbau des Daches Fluchtwege eingerichtet werden müssen oder eine Nottreppe notwendig ist. Bringen Sie die Notwendigkeit dieser Komponenten vor dem Dachausbau in Erfahrung.

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Hinweis
Wer auf die Unterstützung von Handwerkern verzichtet, sollte die vielen Kleinigkeiten nicht vergessen (z. B. Schrauben, Nägel und Spachtelmasse). In den meisten Fällen kommen Wandfarbe und Holzplatten für die Verkleidung hinzu. Zudem noch Gebühren für eine Baugenehmigung auf die Rechnung.

Die Baugenehmigung verursacht beim Dachbodenausbau zusätzliche Kosten

Grundsätzlich gilt: Sämtliche Umbaumaßnahmen, die die Neigung des Dachs oder die Grundfläche verändern, müssen genehmigt werden. Das ist zum Beispiel bei der Einrichtung einer Terrasse der Fall. Hier kommt zudem eine sogenannte Nutzungsänderung zur Geltung, die in jedem Fall genehmigungspflichtig ist. Bleibt hingegen der bauliche Charakter des Hauses unangetastet, was zum Beispiel beim Einbau bzw. dem Austausch von Fenstern meistens der Fall ist, bleibt Ihnen der Gang zur Behörde erspart. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte zumindest mündlich bzw. telefonisch Rücksprache mit dem Bauamt gehalten werden, ob und welche Genehmigung ggf. erforderlich ist.

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Die wichtigsten Fragen zu den Kosten für den Dachbodenausbau

Für eine Einheit bestehend aus Dachfenster und Rollladen, können Materialkosten zwischen 1.000 und 1.500 Euro anfallen. Handwerkerkosten für den Einbau des Dachfensters bzw. des zugehörigen Rollladens, belaufen sich etwa auf 200 bis 500 Euro. Wenn Sie Ihren Dachboden ausbauen liegen die Kosten für ein Dachfenster somit insgesamt etwa bei 1.200 bis 2.000 Euro.

Allgemein gilt hierbei: Ob Sie eine Baugenehmigung benötigen oder nicht, ist vom Umfang der geplanten Arbeiten abhängig. Schaffen Sie durch den Dachausbau neuen Wohnraum, ist diese Maßnahme eine Nutzungsänderung und damit in vielen Bundesländern genehmigungspflichtig. Erkundigen Sie sich einfach vorab beim Bauamt, um Klarheit zu schaffen und auf der sicheren Seite zu sein.

Wägen Sie die Optionen für den Ausbau Ihres Dachbodens auf jeden Fall gemeinsam mit einem Fachmann ab. Für die Entscheidung hinsichtlich der Dachdämmung können Sie einen Energieberater hinzuziehen. Abschließend sollten beim Bauamt alle Einzelheiten genau abgeklärt werden.

Unabhängige Architekten und Fachbetriebe bieten Dachanalysen an. Sofern Sie einen Architekten beauftragen, rechnet dieser die Kosten basierend auf der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ab. Die Analyse des Daches gehört zu den Grundleistungen, die mit zwei Prozent des gesamten Betrages abzurechnen ist.

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