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Das kann ein E-Scooter KostenWelche Kostenfaktoren gibt es beim E-Scooter?

Wie viel kann ein E-Scooter kosten?

E-Scooter garantieren nicht nur großen Freizeitspaß, sondern sind für viele Verbraucher mittlerweile zu einem nachhaltigen Transportmittel im Alltag geworden. Erfahren Sie in diesem Ratgeber, mit welchen Anschaffungs- und laufenden Kosten Sie bei einem E-Scooter rechnen müssen, welche Kriterien dieser erfüllen sollte und warum sich die Finanzierung über ein Ratenkredit lohnt!

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Allgemeine Infos zum E-Scooter

  • E-Scooter sind elektrische Tretroller
  • Es besteht eine Versicherungspflicht
  • Ein Führerschein ist nicht notwendig
  • E-Scooter können mit einem Ratenkredit finanziert werden
  • Verwendung unterliegt der Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge
  • Anschaffungskosten liegen zwischen 400 Euro und 2.5000 Euro

Kostenfaktoren beim E-Scooter

Anschaffungskosten

Für den Kauf eines E-Scooters können Sie mit Kosten zwischen 400 Euro und 2.500 Euro rechnen. Beachten Sie, dass es bei den günstigeren Modellen vorkommen kann, dass diese laut Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) nicht im Straßenverkehr zugelassen sind. Die Preisspanne für höherpreisige Modelle liegt zwischen 1.000 Euro und 2.500 Euro, je nach Verarbeitung und der Akkuleistung. Diese verfügen dann auch über eine Straßenzulassung. Optional können Sie auch Ersatzakkus kaufen. Die Kosten für zusätzliche Akkus liegen zwischen 70 Euro und 190 Euro, je nach Anbieter.

 

Versicherungskosten

Wenn Sie den E-Scooter im öffentlichen Straßenverkehr nutzen wollen, dann ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Diese Versicherung weisen Sie durch eine Plakette nach, die Sie am Roller aufkleben können. Somit sind Sie abgesichert, falls es zu einem Schaden anderer Personen durch den Roller kommt. Zusätzlich kann optional eine Teilkasko-Versicherung abgeschlossen werden. Für die Versicherungskosten sollten Sie im Jahr ca. 20 Euro bis 60 Euro einplanen.

 

Stromkosten

Die Akkus des E-Scooters müssen regelmäßig aufgeladen werden. Das können Sie auch zuhause an der heimischen Steckdose machen. Welche monatlichen Kosten dabei entstehen, hängt von der Häufigkeit des Ladens sowie von den Tarifen Ihres Stromanbieters ab. Die Akku-Kapazität von gängigen Modellen liegt bei 150 bis 200 Wattstunden, wobei sie weniger als 1 Kilowattstunde auf 100 km verbrauchen. Damit können Sie von einer Reichweite zwischen 15 km und 25 km ausgehen, bis der E-Scooter wieder aufgeladen werden muss. Für den Verbrauch sind beim Akku folgende Faktoren entscheidend: Fahrweise, Beschaffenheit der Strecke (Straßenbelag, Steigung etc.), Gesamtgewicht und die Leistungsaufnahme des Motors.

Zubehörkosten

Eine Helmpflicht für den E-Scooter besteht zwar nicht, es wird jedoch dringend empfohlen einen Kopfschutz zu tragen. Der Preis für einen Schutzhelm liegt zwischen 15 Euro und 50 Euro. Wenn Sie Ihren Roller einmal draußen parken und vor Diebstahl sichern möchten, dann benötigen Sie zudem ein sicheres Schloss. Bei der Wahl sollten Sie auf die Beschaffenheit Ihres Rollers achten. Einige Modelle bringen den sogenannten Diebstahlhaken mit, durch den Sie dann das Schloss durchführen können. Als Schlösser bieten sich Handschellenschlösser (ca. 60 Euro) oder Bremsscheibenschlösser (ab 10 Euro) an. Wenn Sie Ihren E-Scooter zum einkaufen nutzen möchten, empfiehlt sich zusätzlich eine Tragetasche die direkt am Lenker befestigt werden kann (ab 20 Euro erhältlich).

E-Scooter mit einem Ratenkredit finanzieren

E-Scooter-Kosten im drei- oder vierstelligen Bereich können Sie bequem über einen Ratenkredit zur freien Verwendung finanzieren. Durch die niedrige Kreditsumme und der überschaubaren Laufzeit profitieren Sie von günstigen Zinsen und Konditionen. Die Kreditsumme können Sie flexibel einsetzen und neben dem E-Scooter selbst auch weiteres Zubehör anschaffen (z. B. Schutzhelm oder Ersatzakkus). Passende Kreditangebote können Sie online über den Kreditvergleich bei smava finden. Im Gegensatz zur Händlerfinanzierung müssen Sie sich dabei nicht auf ein oder zwei Banken beschränken, mit denen der Händler kooperiert. Denn unser Portfolio umfasst mehr als 20 Partner und Banken.

Kriterien für den Kauf eines E-Scooters

Es gibt laut der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) einige Vorschriften, die Sie bei der Wahl eines passenden E-Scooters berücksichtigen sollten. Wenn Sie den elektrischen Tretroller im öffentlichen Straßenverkehr nutzen wollen, dann sollte dieser unter anderem über eine Beleuchtungsanlage sowie Bremsen verfügen. Außerdem darf eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h nicht überschritten werden. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, dann wird eine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr erteilt.

Auf diese Kriterien sollten Sie beim Kauf Ihres E-Scooters achten:

  • Antrieb muss elektrisch sein
  • Mindestgeschwindigkeit von 6 km/h
  • Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h
  • Zwei Bremsen (voneinander unabhängig)
  • Maximales Gewicht von 55kg (ohne Fahrer)
  • Keine Sitzmöglichkeit
  • Nenndauerleistung maximal 500 Watt
  • Möglichkeit ein Warnsignal abzusetzen (Klingel)
  • Beleuchtung (Scheinwerfer und Rücklicht)

 

info
Hinweis
Nicht jeder E-Scooter erfüllt nach der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) die Voraussetzungen, um eine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr zu erhalten. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass auf dem elektrischen Tretroller ein Typenschild vorhanden ist. Das sagt aus, ob eine notwendige Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) gegeben ist.

Häufige Fragen zum E-Scooter

E-Scooter mit einer hochwertigen Ausstattung kosten zwischen 1.000 Euro und 3.000 Euro. Diese Roller verfügen dann in den meisten Fällen über einen reichweitenstarken Akku, große Luftreifen sowie über hydraulische Scheibenbremsen. Es gibt aber auch günstigere Modelle die bereits ab 400 Euro erhältlich sind.

Nein. Um einen E-Scooter mit einer baubedingten Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h zu fahren, brauchen Sie keinen Führerschein. Es gilt jedoch das Mindestalter von 14 Jahren.

E-Scooter-Kosten im vierstelligen Bereich können Sie bequem über einen Ratenkredit finanzieren. Der Ratenkredit bei der Bank stellt eine günstige Alternative zur 0 %-Finanzierung beim Händler dar. Durch die niedrige vierstellige Kreditsumme profitieren Sie von günstigen Zinsen und Konditionen. Der Warenpreis bei 0 %-Finanzierungen im Handel wird häufig höher angesetzt, um den Zinsausfall auszugleichen. Vergleichen Sie also vorher das gewünschte Produkt bei verschiedenen Händlern. Passende Kreditangebote für Ihren E-Scooter können Sie über den Kreditvergleich bei smava finden.

Nein, nicht jeder E-Scooter hat eine Straßenzulassung. Es gibt mittlerweile jedoch zahlreiche Modelle, die über diese Zulassung verfügen. Wenn Sie den elektrischen Tretroller im öffentlichen Straßenverkehr nutzen wollen, dann sollte dieser unter anderem über eine Beleuchtungsanlage sowie Bremsen verfügen. Außerdem darf der E-Scooter eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreiten. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, dann erhält der E-Scooter eine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr.

Wenn Sie mit Ihrem E-Scooter im öffentlichen Straßenverkehr fahren, dann müssen Sie sich an die Straßenverkehrsordnung (StVo) halten. Das heißt, Sie dürfen mit einem E-Scooter nicht auf dem Gehweg fahren, sondern müssen den Radstreifen nutzen.

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