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Wie Sie eine Wohnung sanieren und was es zu beachten gilt

Wohnungen nutzen sich mit der Zeit ab, und auch die Baustandards vergangener Jahrzehnte entsprechen nicht immer heutigen Ansprüchen. Dann ist es ratsam, die Wohnung zu sanieren. Eine Sanierung der Wohnung erhält den Wert der Immobilie und erhöht den Wohnkomfort. Erfahren Sie nachfolgend alles Wichtige zur Wohnungssanierung, über die Planung und den Ablauf bis hin zur Finanzierung.

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Der Kreditspezialist Quang-Dung Ta von smavaGeschrieben von Quang Dung TaDer Kreditspezialist Quang-Dung Ta von smavaGeschrieben vonQuang Dung TaSpezialist für Ratenkredite und Bankenprodukte

Quang-Dung Ta, ein erfahrener Bankkaufmann und Senior Key Account Manager bei smava, arbeitet seit 2016 in der Finanzbranche. Mit Spezialisierung auf Kreditwesen und Finanzprodukte verfügt er über tiefgehende Kenntnisse in Finanzthemen. Seine Zusatzausbildung bei smava im Bereich Ratenkredite qualifiziert ihn, praxisrelevante Finanzinhalte zu vermitteln. Sein Ziel ist es, komplexe Finanzthemen verständlich zu machen und Lesern bei Entscheidungen zu unterstützen.

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Das Wichtigste zum Thema Wohnung sanieren

  • Eine gründliche Planung und Vorbereitung der Sanierung sind für den Erfolg des Projekts entscheidend.
  • Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten ist unerlässlich, um die Sanierung effizient und reibungslos durchzuführen.
  • Die Sanierungspläne sollten realistisch umsetzbar sein, um unerwartete Probleme und Verzögerungen zu vermeiden.
  • Um die Kosten im Rahmen zu halten, sind eine gute Finanzplanung und ein realistisches Budget notwendig.
  • Ein günstiger Kredit bietet Entlastung bei den aufkommenden Kosten.

Planung und Vorbereitung der Sanierung

Bevor es an das Sanieren der Wohnung geht, ist eine sorgfältige Planung nötig. Hierbei erfassen Sie den aktuellen Zustand der Wohnung und legen fest, welches Ergebnis die Sanierung haben soll. Bei größeren Projekten ist fachliche Unterstützung ratsam, wie etwa durch Architekten. Die Fachleute haben oftmals einen besseren Überblick über die anfallenden Arbeiten und die zeitlichen Abläufe bei der Sanierung.
Besteht hinsichtlich des Gebäudes etwa Denkmalschutz, gelten möglicherweise bestimmte Vorgaben der Behörden. Das kann Einfluss auf die Wohnungssanierung haben. Daneben sollten Sie bauliche Mängel wie Wärmebrücken oder Schadstoffprobleme wie verbauter Asbest bereits bei der Planung betrachten oder extern begutachten lassen. Auch die Finanzierung zum Beispiel mit einem Sanierungskredit sollten Sie bereits in diesem Schritt planen und das vorgesehene Budget festlegen. Das gilt ebenso für die Auswahl der Materialien.

Mieter und Miteigentümer informieren

Bei der Sanierung einer Wohnung kommt es unweigerlich zu Einschränkungen für Miteigentümer oder Mieter. Wird eine Sanierung geplant, sollten Sie diesen Personenkreis bereits frühzeitig darüber informieren. Ist die betroffene Wohnung vermietet, so sind die Mietenden mindestens drei Monate vor Sanierungsbeginn zu benachrichtigen. Das betrifft auch den Zeitraum und den Umfang der Arbeiten.

 

Bestandsaufnahme

Als erster Schritt auf dem Weg zur Sanierung erfolgt die Bestandsaufnahme. Hierbei wird festgestellt, in welchem Zustand sich die Wohnung und das Gebäude befinden. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse lässt sich planen und festlegen, welche Sanierungsmaßnahmen später durchgeführt werden sollten. Ein fachkundiger Sachverständiger erweist sich hierbei oft als wertvolle Hilfe.

 

Entrümpelung

Soll eine Wohnung umfassend saniert werden, so sind die Räumlichkeiten zuvor vollständig zu beräumen. Nur so können Sie die Arbeiten zügig und ohne Komplikationen durchführen. Auch unbewohnte Objekte müssen oftmals noch entrümpelt werden. Vorhandene Einbauküchen oder feste Einbauten wie Schränke werden während der Entrümpelung abgerissen.

Rückbau

Im Zuge der Sanierung lassen sich Wohnungszuschnitte oftmals optimieren und an neue Erfordernisse anpassen. Hierbei entsteht zum Beispiel aus zwei vormals kleinen Räumen ein neuer großer Raum. Auch der Grundriss des Badezimmers lässt sich an heutige Ansprüche anpassen. Dazu ist es häufig notwendig, vorhandene Wände oder Abtrennungen zurückzubauen.

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Wohnung sanieren: Schritt für Schritt

Ist die Planung der Sanierung abgeschlossen, kann es an die Umsetzung der Sanierungsarbeiten gehen. Jetzt gilt es, gute Handwerker zu finden und die Ausführung der Arbeiten zu überwachen. Das kann bei kleineren Sanierungen durch die Wohnungseigentümer selbst erfolgen. Daneben ist die Betreuung der Sanierung durch eine professionelle Baubegleitung möglich. Sanieren Sie Ihre Wohnung, durchlaufen Sie für gewöhnlich diese Schritte:

Möchten Sie Ihre Wohnung erfolgreich sanieren, sind Sie auf fachkundige Handwerker angewiesen. Gute Handwerksbetriebe finden sich oftmals durch Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis oder des Architekten. Oft bieten sich lokale Handwerker an.

Vor der Beauftragung von Handwerkern ist es ratsam, verschiedene Angebote einzuholen und zu vergleichen. Die angesetzten Preise und Leistungen können sich teils erheblich unterscheiden. Nicht immer ist das günstigste Angebot jedoch auch das Beste.

Nach Vergleich der Angebote und der Beauftragung der Handwerker starten die Sanierungsarbeiten. Während der Sanierung müssen die auszuführenden Arbeiten koordiniert und kontrolliert werden. Zudem sind Bescheinigungen und Rechnungen zu archivieren.

Nach den Sanierungsarbeiten müssen diese überprüft und abgenommen werden. Künftige Wartungsarbeiten, etwa an neu eingebauter Technik, sollten Sie mit den Handwerkern absprechen. Anschließend können Sie die sanierte Wohnung neu beziehen.

Diese Sanierungsmaßnahmen lassen sich umsetzen

Die Sanierung einer Wohnung kann verschiedene Maßnahmen umfassen. Häufig bietet es sich an, die unterschiedlichen Sanierungsarten miteinander zu kombinieren. Hierzu ist eine effiziente Abstimmung der einzelnen Schritte und Gewerke nötig.

  • Wandsanierung: Schadhafte Wände werden ausgebessert und die Wandoberflächen erneuert.
  • Fußbodensanierung: Ausgleich unebener Böden und Erneuerung des Fußbodenaufbaus.
  • Heizungssanierung: Austausch der Etagenheizung oder Umstellung auf erneuerbare Energien.
  • Fenstertausch: Der Austausch alter Fenster verbessert die energetischen Eigenschaften der Wohnung.
  • Badsanierung: Die Badsanierung bringt Badezimmer und Sanitärobjekte auf den neuesten Stand.
  • Leitungssanierung: Alle Wasserleitungen und Abwasserleitungen der Wohnung werden erneuert.
  • Elektrosanierung: Erneuerung von Elektroleitungen und Elektroinstallation für mehr Sicherheit.

Kosten, Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten

Eine umfassende und qualitativ hochwertige Sanierung der Wohnung ist mit höheren Sanierungskosten verbunden. Wie viel es genau kostet, eine Wohnung zu sanieren, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Hierzu gehören etwa der Zustand der Wohnung vor den Sanierungsarbeiten, die Wohnungsgröße oder auch der Standard der Sanierung. Dabei stehen Ihnen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Diese Finanzierungsmöglichkeiten gibt es

Bei der Finanzierung der Wohnungssanierung kommen unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht. Kreditspezialisten können häufig einen gesonderten Sanierungskredit vermitteln, mit dem Sie die Sanierung finanzieren. Auch ein Bausparvertrag ist hilfreich, um die anfallenden Kosten der Sanierung zu stemmen. Bei kleineren Sanierungsarbeiten kommt ein Ratenkredit infrage.

Diese Förderungen sind möglich

Verschiedene Förderungen helfen dabei, die Wohnungssanierung finanziell sinnvoll umzusetzen. Hierbei sind Finanzierungen durch den Staat oder die Bundesländer möglich, wobei sich die Bedingungen und Voraussetzungen stetig ändern. Fördermöglichkeiten können etwa in Form kostengünstiger Darlehen für die Sanierung bestehen. Auch als Zuschuss zur Sanierung werden Förderungen vergeben.

Häufige Fragen zum Thema Wohnung sanieren

Mieter haben kein Recht auf eine Wohnungssanierung. Die Vermieter sind jedoch verpflichtet, die vermietete Wohnung entsprechend dem jeweiligen Standard instand zu halten. Defekte und Mängel müssen durch die Vermieter behoben werden.

Verbessern Vermieter den Standard einer Immobilie durch Sanierung, so dürfen sie einen Teil der Kosten durch Mieterhöhung auf die Mieter umlegen. Dabei können Vermieter den jährlichen Mietzins um 8 % der angefallenen Modernisierungskosten für die Sanierung der Wohnung erhöhen.

In der Regel werden bewohnte Wohnungen bei der Sanierung stets Raum für Raum saniert. Einschränkungen hinsichtlich des Wohnkomforts muss der Mieter dabei in der Regel dulden. Ist ein zeitweiliger Auszug des Mieters für die Durchführung der Sanierungsarbeiten notwendig, stellen Vermieter oftmals eine Ersatzwohnung aus ihrem Bestand zur Verfügung.

Eine Sanierung erhöht zumeist den Verkaufswert der Immobilie. Durch die Sanierungsarbeiten verbessern sich in der Regel der Wohnstandard sowie der energetische Standard der Wohnung. Dadurch kommt auch ein höherer Verkaufspreis infrage, wenn die Wohnung veräußert werden soll.

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